Arbeitet zu Zeit bei: Circus Renz Berlin
Lebensmotto: Meine Tiger sind mein Leben, geht es IHNEN gut, dann geht es auch mir gut.
http://www.youtube.com/watch?v=bNDSd5fVzTk

Interview mit Janine Prehn

Circus Zeitschrift : seit wann arbeitest du im Circus ?
Janine Prehn : Ich arbeite mit meinem Mann Sascha seit 6 Jahren im Circus 

Circus Zeitschrift : macht es dir Spaß ?
Janine Prehn : Im Grunde schon. Es ist natürlich wie überall nicht immer toll.
Wenn die Plätze unter Wasser stehen oder ständig der Strom weg ist.
Aber, wenn ich meine Tigerkinder beim Spielen zusehen, ist alles super.

Circus Zeitschrift : Bist du zu Frieden mit den anderen Mitarbeitern vom Circus ?
Janine Prehn : Ich habe nicht viel mit den anderen Mitarbeitern zu tun. Ich habe meine Tiger, um
die ich mich den ganzen Tag kümmere und meine Wohnwagen steht auch immer am
Tigerwagen. Die anderen Mitarbeiter stehen immer vorne, sodass ich ausser bei
den Vorstellungen nicht oft jemanden über den weg laufe.

Circus Zeitschrift : Wann warst du zum ersten mal im Circus und wie heißt er ? 
Janine Prehn : Das geht eher von Sascha aus. Ich wollte immer mit Tieren arbeiten und Sascha hatte sich schon früh auf Raubtiere spezialisiert. Ich bin natürlich super stolz, dass es so gekommen ist, dass ich mit solch wunderbaren und edlen Tieren arbeiten kann
und dass sie auch noch mir gehören. Das hat nicht jeder.

Circus Zeitschrift : Was hat dir im Circus am Besten Gefallen ? 
Janine Prehn : Das wir immer mal neue Städte sehen.
Aber vor allem, dass meine Tiger immer was neues sehen, riechen und hören.
Das ist sehr wichtig, damit sie nicht immer das selbe sehen. 

Circus Zeitschrift : wie viel frisst dein ein Tiger am Tag ? 
Janine Prehn : 6 bis 8 Kilo am Tag pro Tier

Circus Zeitschrift : Hast du den Keine Angst das Die Tiger dich angreifen ?
Janine Prehn : nein, keine aber großen Respekt.

Circus Zeitschrift : Wie viele Tiger hast du ? 
Janine Prehn : Ich habe 4 Tiger 

Circus Zeitschrift : Ist es einfach So mit den Tigern umzugehen ? 
Janine Prehn : Einfach ist es nicht, man muss viel Wissen haben und natürlich auch das Gefühl mit den Tieren zu arbeiten. Man muss wissen, wie sie gelaunt sind und die Eigenarten jedes Tier kennen.